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Spot the Dot: Vereint im Rennen gegen Hautkrebs

In Kooperation mit
Foto: MAX MANAVI-HUBER
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Hautkrebs gehört zu den Top 3 der häufigsten Krebsarten unter jungen Erwachsenen. Viele Menschen beobachten Veränderungen auf ihrer Haut jedoch nicht, obwohl Früherkennung entscheidend sein kann.

Spot the Dot ist ein kleiner Verein, gegründet von Melanompatientin Marije Kruis. Der Verein arbeitet mit Künstlern und Athleten aus der ganzen Welt zusammen, um das Bewusst- sein für Melanome und andere Arten von Hautkrebs zu schärfen.

Ziel von Spot the Dot ist es, die Zahl der neu diagnostizierten Hautkrebspatienten zu senken, indem über die Wichtigkeit von Sonnenschutz und Prävention informiert wird.

Foto: MAX MANAVI-HUBER

Gerade bei jungen Menschen gibt es enorme Unwissenheit über Hautkrebs. Sie unterschätzen die Gefahren von ungeschütztem Sonnenbaden und Solarien und wissen oft nicht, dass Hautschädigung,
die in jungen Jahren verursacht wird, die Chancen auf Melanome und andere Formen von Hautkrebs im späteren Leben erhöht. „Wenn die Prävention versagt hat, streben wir eine Früherkennung an, indem wir die Menschen dazu ermutigen, Veränderungen auf ihrer Haut frühzeitig zu erkennen“, erklärt Marije Kruis, die den Verein nach ihrer eigenen Erkrankung vor sechs Jahren gegründet hat.

https://www.influcancer.com/magazin/eine-rebellion-gegen-hautkrebs/

Spot the Dot hat kürzlich eine neue Aufklärungskampagne gestartet. Unter dem Titel „Faster Than Skincancer – Schneller als Hautkrebs“ informieren Sportler aller Art – unter anderem Snowboard-Olympia- und -Weltcupsieger Benjamin Karl, BMX-Meisterin Irina Sadovnik und Kraftdreikämpfer Alexander Pürzel – gemeinsam mit Patienten und Ärzten über die Risiken einer Hautkrebserkrankung.

Dermatologin und „Faster Than Skincancer“-Botschafterin Dr. med. univ. Amanda Zbyszewski erklärt: „Sehr oft höre ich von meinen Patienten die falsche Einschätzung, dass sie zu jung für Hautkrebs seien. Des- halb finde ich es so wichtig, mit Initiativen wie Spot the Dot auf das Thema aufmerksam zu machen, da die Bedeutung der Prävention und Erkennung von Hautkrebs noch immer unterschätzt wird.“ Unsere Haut habe einen Memory-Effekt, UV-Strahlen und die Anzahl der Sonnenbrände gelten als wichtigster Risikofaktor, so die Ärztin.

Foto:
MAX MANAVI-HUBER

Was können Sie tun?

UV-Licht ist der am einfachsten zu vermeidende Risikofaktor für alle Hautkrebstypen. Aus diesem Grund raten wir allen, ihre Haut vor schädlichem UV-Licht zu schützen.

• Verwenden Sie Sonnencreme mit Sonnenschutzfaktor 30 oder höher
• Tragen Sie schützende Kleidung
• Bleiben Sie im Schatten
• Kinder sollten besonders gut vor Sonne geschützt werden

Untersuchen Sie Ihre Haut jeden Monat von Kopf bis Fuß. Selbstchecks ersetzen NICHT die jährliche Hautuntersuchung durch einen Arzt, ABER sie bieten die beste Möglichkeit, frühe Warnzeichen von Hautkrebs zu erkennen. Falls Sie eine Veränderung an einem vorhandenen Muttermal erkennen oder ein neues verdächtiges entdecken, besuchen Sie einen Arzt. Lassen Sie sich jedes Jahr durch einen Hautarzt untersuchen.

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Wann haben Sie das letzte Mal Ihre Haut überprüft?
Erfahren Sie mehr: www.spotthedot.org www.fasterthanskincancer.org
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Auch auf InfluCancer: www.influcancer.com/magazin/eine-rebellion-gegen-hautkrebs/

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