Home » Expertise » Hinschauen kann Leben retten
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Wenn die Salons nicht gerade geschlossen sind, haben Menschen in Deutschland etwa fünf- bis siebenmal pro Jahr dort einen Termin. Friseurinnen und Friseure haben also regelmäßig einen umfangreichen Blick auf Kopfhaut und Nacken und können daher einen wichtigen Teil zur Früherkennung beitragen, indem sie ihre Kund(inn)en auf Hautveränderungen aufmerksam machen. Aber auch die Hautstellen im Schulter- und Rückenbereich sind alleine – auch mithilfe eines Spiegels – nur schwer einzusehen. Gerade bei Männern sind diese Hautareale häufiger betroffen. Den besten Blick auf diese Stellen haben natürlich Partner(innen), aber eben unter anderem auch Physiotherapeut(inn)en, Masseurinnen und Masseure, Kosmetiker(innen) sowie Sporttrainer(innen). Ein ungenutztes Potenzial, findet Pierre Fabre. Das Unternehmen setzt sich mit der Initiative #scHAUThin für mehr Bewusstsein gegenüber Früherkennungsmöglichkeiten ein. „Durch aufmerksames Hinschauen können viele Berufsgruppen einen enormen Beitrag für die Gesundheit ihrer Kundinnen und Kunden leisten“, erklärt Dr. Kai Neckermann, Business Director Onkologie Deutschland-Österreich-Schweiz bei Pierre Fabre.

Erste Anzeichen frühzeitig erkennen

Ärztinnen und Ärzte kann und soll niemand ersetzen – aber wer anderen regelmäßig auf Kopf, Schultern und Rücken schaut, kann auffällige Veränderungen der Haut erkennen. Was aber sollte beispielsweise ein(e) Friseur(in) tun, wenn ihm oder ihr bei einem Kunden/einer Kundin ein Pigmentmal auffällig erscheint? „Sollte etwas entdeckt werden, hilft es, offene Fragen zu stellen und den Kunden oder die Kundin so auf die Hautveränderung hinzuweisen“, sagt Prof. Reinhard Dummer, stellvertretender Klinikdirektor an der Klinik für Dermatologie und Leiter des Hauttumorzentrums am Universitätsspital Zürich. Eine gute Frage sei in diesem Zusammenhang: „Kennen Sie dieses Hautmal schon in dieser Form? Hat es sich verändert, juckt oder blutet es?“ Auf diese Weise können die Betroffenen motiviert werden, einen Dermatologen oder eine Dermatologin zurate zu ziehen. Auch Kund(inn)en können selbst aktiv darum bitten, dass schwer einsehbare Stellen bei dieser Gelegenheit einmal genauer in Augen- schein genommen werden.

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